savoir qu’on n’écrit pas seu Der Marché de la Poésie zu Gast in Berlin 14.05.23 in , Berlin

Sonntag 14.05.23
Einlass: 19:00, Beginn: 19:30
Berlin, ,

Tickets – savoir qu’on n’écrit pas seu


Informationen

Zum 40. Mal versammeln sich im Juni rund 500 Lyrik-Verlage und Zeit-
schriften auf dem Place Saint-Sulpice in Paris zum Marché de la Poésie. Die
„Périphérie“ des größten Poesieereignisses in Frankreich reicht bis nach Ber-
lin: Als Teil des internationalen Auftaktprogramms sind die Dichterinnen
Esther Tellermann (geboren 1947 in Paris) und Catherine Weinzaepflen
(geboren 1946 in Straßburg) zu Gast im Haus für Poesie. Beide Dichterinnen
setzen sich in ihrem Schreiben intensiv mit deutscher Nachkriegslyrik aus-
einander, unter anderem mit der Paul Celans und Ingeborg Bachmanns.
Catherine Weinzaepflen übersetzte Ingeborg Bachmann ins Französische
und tritt mit ihr in avec Ingeborg (des femmes 2015) in einen engen poe-
tischen Dialog. Esther Tellermann ist in ihrem Schreiben geprägt von Paul
Celan: „Je pense à Paul Celan, à Ossip Mandelstam, à Trakl ; à ceux qui
ont transformé la nuit, l‘étoile, la boue et les soleils.“ Catherine Weinzaepflen
und Esther Tellermann und die deutschen Dichter:innen Ursula Krechel
(geboren 1947 in Trier) und Ernest Wichner (geboren 1952 in Za ̆brani/
Rumänien) sprechen gemeinsam über die Rezeption deutscher Nachkriegs-
lyrik in Frankreich und Deutschland sowie in ihrem eigenen Schreiben und
lesen aus ihren Werken.


In Lesung und Gespräch: Ursula Krechel | Esther Tellermann |
Catherine Weinzaepflen | Ernest Wichner
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Marché de la Poésie, Paris, im Rahmen des
Programmes „La Périphérie“


Mit freundlicher Unterstützung von ECHOO Konferenzdolmetschen